Puerto Baquerizo Moreno (San Cristóbal)

Dank der recht volatilen Flugplanung von LATAM durften wir im Anschluss an die Cruise noch zwei weitere Tage auf den Galápagos-Inseln verbringen. Mit einem Schnellboot fuhren wir von Puerto Ayora hinüber zur Hauptstadt der Inselgruppe. Wobei man aufgrund der rauen See eher von Hüpfen statt von Fahren sprechen sollte. Die rund zweistündige Rumpelfahrt à la Eurosat verschliefen wir grösstenteils, was angesichts der Tatsache, dass ein Mitglied der Reisegruppe nicht mal auf dem ruhigsten Linienflug ein Auge zumacht, doch eher erstaunt. Die Strände und Hügel um Puerto Baquerizo Moreno liessen sich gut zu Fuss erkunden. Um den einzigen Frischwassersee der Galápagos zu erreichen, benötigten wir hingegen ein Taxi. Innerhalb von 25 Minuten wechselten wir so vom tropisch-heissen Inselklima in den Basler Spätherbst (für alle Nicht-Bebbi: Nass-kalt). Ausser uns verirrten sich nur noch ein paar Fregattvögel an den Kratersee. Die ansonsten jegliche Berührung mit dem Wasser scheuenden Tiere suchen die Laguna El Junco regelmässig auf, um ihr Gefieder vom Salzwasser zu reinigen.

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